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Ihr Kind ist bereits in der dritten Klasse oder sogar höher. Sie bemerken, dass es immer noch in Einerschritten addiert und subtrahiert, möglicherweise sogar die Finger benutzt oder kaum sichtbar bei jedem Zählschritt nickt. Die Ergebnisse sind oft fast richtig - um eins zu viel, um eins zu wenig. Oder das Minusrechnen über den Zehner bereitet ihm immer noch große Schwierigkeiten. Der grosse Zahlenraum wird als grosses Fragezeichen empfunden. Und obwohl Sie intensiv mit Ihrem Kind das Einmaleins üben, scheint alles nach ein paar Tagen wie weggeblasen zu sein.

In einem ersten Schritt erhebe ich die Vorgeschichte, die aktuelle Schulsituation und den Leidensdruck des Kindes und seiner Familie. Mithilfe einer qualitativen Lernstandserfassung werden die vorhandenen Lücken identifiziert.

Wie die folgende Abbildung zeigt, ist auch die Analyse der grundlegenden Fähigkeiten ein wichtiger Bestandteil der Therapieplanung:

Bild Dyskalkulie 1

In der Therapie bilden evidenzbasierte Materialien die Grundlage, Lernspiele und vielfältige Übungsformen sorgen für Abwechslung und Motivation. Der Lernfortschritt wird regelmässig überprüft und die Therapieinhalte entsprechend angepasst. 

Individuell angepasste Lernschritte führen zu Erfolg und machen Mut und Lust zu mehr.